Exklusion verliert – Inklusion gewinnt!
Das Ziel des Projekts INIS (International Networking for Inclusive Sportevents) war, wesentliche Impulse zu setzen, um die Sportlandschaft inklusiver zu gestalten. Gefolgt wurde dabei der im Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention aufgestellten Forderung, „…Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit anderen die Teilhabe an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen“. Vier wesentliche Fragestellungen standen in der Projektumsetzung im Fokus:
- Wie gelingt es, die geringere Sportbeteiligung von Menschen mit (vorwiegend intellektuellen) Behinderungen zu erhöhen?
- Wie kann man darauf aufbauend auch die Teilnahmen von Menschen mit Behinderungen an Sportveranstaltungen erhöhen?
- Was braucht es, damit eine Sportveranstaltung inklusiv ausgerichtet ist?
- Wie kann man die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen auch im organisatorisch-administrativen Bereich des Sports erhöhen?
In der Projektumsetzung ging es von Juni 2022 bis März 2023 unter den arrivierten drei Organisationen der Projektgruppe sehr stark darum, von den eigenen Erfahrungen, Arbeitsweisen, Erfolgsrezepten aber auch negativen Erfahrungen zu lernen, indem im Rahmen von Projektbesuchen ein strukturierter Erfahrungsaustausch Platz fand.
Diese generierten Lerneffekte schließlich einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, ist der wesentliche Schritt nach außen: so fand abschließend eine Fachtagung statt, in der die über den Projektzeitraum entstandenen Ergebnisse ergänzt mit Fachvorträgen und Workshops externer Expert*innen dem Publikum präsentiert wurden.
Fachtagung am 08. März 2023
Als Abschluss des Projekts INIS fand am 8. März 2023 im Raiffeisen Sportpark Graz die internationale Fachtagung zum Thema Sportinklusion statt.
Die Highlights der Tagung gibt es hier nachzusehen: